Beachvolleyball: Erfahrungsbericht der 14-jährigen Anissa!

„Das Training auf dem Beachfeld hat deutliche Spuren hinterlassen“

Am 26.6.2020 fand das erste Training, seit dem Lockdown, in der Halle statt. Doch auch zuvor trainierten die Volleyballerinnen fleißig. Da die Hallen jedoch gesperrt waren, fand der Verein eine gute Lösung für das Problem.

So ging es, bei Wind und Wetter, zu Trainingseinheiten auf das Beachfeld. Für viele - auch für mich - eine ungewohnte Umgebung. Dennoch fand ich schnell Spaß am Spiel im Sand. Besonders der weichere Untergrund ermöglichte uns, neue Dinge auszuprobieren, die in der Halle nicht möglich waren. Da der Beachvolleyball einige andere Regeln hat, als der Hallenvolleyball haben wir viele neue Techniken gelernt. Besonders dadurch, dass wir häufig nur zu zweit auf dem Feld standen, wie es beim Beachen nun einmal üblich ist, verbesserten wir uns schnell in Bereichen, an denen wir in der Halle weniger arbeiteten. Zuspieler mussten angreifen, Angreifer zuspielen. Auch erfordert der sandige Untergrund mehr Ausdauer. Schnell stellten wir fest, dass wir nicht so hoch springen konnten, wie in der Halle.

Wie bereits schon erwähnt, hab ich mein erstes Training in der Halle seit März bereits hinter mir. Und ich muss sagen, dass das Training auf dem Beachfeld sichtbare Spuren hinterlassen hat. Einige von uns haben ihre Sprungkraft deutlich verbessert, bei vielen klappt die Annahme besser und auch die Reaktionszeit hat sich erheblich verbessert. Ich finde es erstaunlich, wie deutlich der Unterschied erkennbar ist, waren es doch nur wenige Wochen die wir draußen trainiert haben. Alles in allem war es eine spannende Erfahrung, die uns mit Sicherheit einiges gelehrt hat.