Am heutigen Sonntag zeigte sich Schwelm als guter Gastgeber. Bei leckerem Buffet und zahlreichen Fans waren die Teams aus Schwerte und Olpe geladen. Insbesondere die Mannschaft aus Schwerte, gespickt mit vielen großen Talenten, wurde mit Spannung erwartet. Aber auch die Olper sind für eine tolle Nachwuchsarbeit bekannt.
Die Vorzeichen waren aus Schwelmer Sicht vor dem Spieltag allerdings alles andere als günstig:
Violetta Smirnov: Finger gebrochen, noch außer Gefecht, Johanna Stoll: Hochzeit, Greta Herzbruch und Julie Birenheide: Bis gestern noch krank im Bett.
Daher rückten aus der U-14 Johanna Duwe, die bereits beim letzten Damenspieltag dabei war, und Jana Wagener nach.
Im ersten Spiel hieß der Gegner Schwerte und er zeigte von Beginn an, dass er Meisterschaftsambitionen hat. Starke Aufschläge, sowie gutes Zu- und Angriffsspiel machten den Schwelmer Mädels das Leben schwer, wobei sie selbst teilweise wie gelähmt wirkten. Auch der eigene Aufschlag, sonst eine Waffe, funktionierte nicht. So liefen sie von vorneherein einem immer größer werdenden Rückstand hinterher. Am Ende lautete das Ergebnis 25:9. Mit leicht veränderter Aufstellung spielte man im zweiten Satz. Auch das brachte aber nicht dem gewünschten Erfolg. Jana Wagener und Paula Ladwig kamen ins Spiel, konnten aber den weiteren Satzverlust (25:9) nicht verhindern.
Im zweiten Spiel setzte sich Schwerte knapp gegen Olpe durch, so dass auch ein schweres zweites Spiel zu erwarten war.
Die Mädchen der Roten Erde hatten sich deutlich mehr für das zweite Spiel vorgenommen und wollten ihrem Trainer ein Geburtstagsgeschenk bereiten.
Von Beginn an war man viel mutiger in den Aktionen und wurde immer wieder belohnt. Auch die Aufschläge brachten immer wieder Erfolge. Bei Stand von 22:20 aus Schwelmer Sicht schlichen sich aber leider wieder ein paar Fehler ein, sodass man trotz großem Kampf denkbar knapp mit 23:25 verlor. Aber endlich hatten die Schwelmer gezeigt, was in ihnen steckt und über den Kampf und die Einsatzbereitschaft wieder zurück in den Spieltag gefunden. Im zweiten Satz war man dem Gegner spielerisch sogar überlegen, allerdings konnte man die Konzentration nicht bis zum Ende des Satzes aufrecht erhalten und verlor mit 25:22.
Fazit:
Insgesamt hat sich das Team v.a. im ersten Spiel unter Wert verkauft. Das zweite Spiel hat aber das wahre Gesicht der Mannschaft gezeigt!
Die Trainer sind trotz knapper Niederlage stolz auf die Mädels!
Den vielen Helfern uns Unterstützern gilt mal wieder ein ganz großer Dank! Ihr seid super!