Die Schwelmer Mädels gewannen am 29.10.2015 das Spiel gegen die Sportfreunde aus Niederwenigern deutlich mit 3:0.
Zu Beginn des ersten Heimspieles sah man den Schwelmerinnen neben der Motivation auch den Willen an, das schwache Nachholspiel gegen Herdecke am vergangenen Montag (0:3) wieder gutzumachen.
Der Spielstart der Roten Erde Schwelm begann etwas holprig, so dass es immer wieder zu einem Rückstand kam. Jedoch erkämpfen sich die Mädels die Punkte wieder und gewannen somit durch starke Aufschlagserien und Angriffe den ersten Satz zu 26:24 ( 25 min )
Nach dem Hin und Her im ersten Satz wollten die Schwelmerinnen im zweiten Satz richtig durchstarten. Die Annahme stand stabiler und die dritten Bälle wurde mit Druck cleverer übers Netz gebracht.
Die Gegner schafften sich einen Vorsprung mit einer guten Aufschlägerin - Schwelm stand mit 4 Punkten hinten. Trotz des Rückstandes ließen die Mädels den Kopf nicht hängen und machten einen Punkt nach dem anderen. Einige Wechsel im zweiten Satz brachten mehr Konzentration ins Spiel und verunsicherten zusätzlich das gegnerische Team. So bekam die lange verletzte Johanna Stoll z.B. einige Aktionen in der hinteren Feldhälfte und die Nachwuchsspielerinnen Valentina Farrara und Sophie Zeiser kamen ins Spiel und zeigten direkt, was in ihnen steckt. Den zweiten Satz gewann Rote Erde Schwelm am Ende verdient mit 25:22.
Nun waren die Schwelmer nur noch 25 Punkte vom Sieg entfernt. Noch einmal hatten sich die Mädels zusammen gerissen und ihr Bestes gegeben. Sie waren noch motivierter und wollten das Spiel gewinnen. Wieder setzte eine starke Aufschlägerin die Schwelmer unter Druck, doch die Mädels gaben nicht auf, sondern legten noch eine Schippe drauf. So gelang es ihnen den dritten Satz mit 25:20 zu gewinnen.
Alles in allem setzen sich die Schwelmer erfolgreich gegen Niederwenigern durch und haben sich den Sieg verdient. Durch die zahlreiche Unterstützung der Fans hatte jeder an diesem Tag Spaß.
Es spielten : Katharina Hans, Greta Herzbruch, Ezo Kaya, Jana Nickel, Janina Schwikardi, Violetta Smirnov, Johanna Stoll, Sophie Zeiser, Jana Wagener und Valentina Ferrara
Bericht: Vio