RE Schwelm mit riesem Schritt in Richtung Oberliga - mehr auch nicht

Schwelm. Die Ersatzspieler von RE Schwelm stimmten die teils närrisch verkleideten Zuschauer mit "Steht auf, wenn Ihr Schwelmer seid", ein mitzufeiern. Diese ließen sich nicht lange bitten und begleiteten den Verbandsliga-Spitzenreiter klatschend bei den letzten Punkten der Partie. Auf einem hohen Verbandsliganiveau zeigten die Gastgeber taktisch ihre beste Leistung der Saison. Zur Belohnung konnte die Mannschaft von Trainer Julian Gerlach beim 3:0 (25:19, 25:17, 25:16)-Sieg über den Tabellenzweiten VfL Telstar Bochum die Partie die gesamte Zeit über dominieren.

Mit sechs Punkten Vorsprung machten die Hausherren einen großen Schritt Richtung Oberliga-Aufstieg. Mit der nötigen Einstellung und der richtigen Fokussierung trat die Truppe um Kapitän Christian Hembeck zum Spitzenspiel an und riss von Beginn an die Zuschauer mit. "Wir haben viele Anhänger mobilisiert und haben den Gegner nicht zu seinem Spiel kommen lassen", zeigte sich der 35-Jährige vom Zusammenhalt seines Teams beeindruckt. Gerade der Routinier ließ mit seinen überlegten Tempowechseln bei den Offensivaktionen die Bochumer nicht zu ihrem Rhythmus finden.
Sebastian Gri der Antreiber

In Phasen, in denen es nicht lief, so wie beim 9:8, den die Rot-Weißen nach einer 9:4 im ersten Satz oder nach 1:3 zu Beginn des zweiten Satzes, gehörte Sebastian Gri mit seiner Körpersprache zu den Antreibern im Team der Schwelmer. "Wir hatten gegen jede taktische Maßnahme von Bochum die richtige Antwort Parat und haben eine Mannschaftlich geschlossene Leistung gezeigt", erklärte Gri den Hauptgrund für den klaren Erfolg. Florian Deitermann auf der Liberoposition und Hans-Peter Ludwig vorne am Netz sorgten dafür, dass sowohl in der Defensive, als auch in der Offensive konstant gut gearbeitet wurde.
Soukop fast alleiniger Held

Zum alleinigen Helden der Partie hätte ohne Zweifel Dawid Soukop werden können. Doch in den ersten beiden Sätzen stand sich der Mann mit dem "Westfälischen Hammer" in den Armen mit seinen harten Schmetterschlägen, die meistens im Netz oder weit außerhalb des Feldes einschlugen, meistens selbst im Weg. Zu übermotiviert musste der junge Schwelmer immer wieder beruhigt und aufgebaut werden. Dafür hatte Soukop im dritten Satz, als seinen Mitspielern nicht alles gelang, zu seinem Rhythmus gefunden. Gemeinsam mit dem über die ganze Partie gut aufschlagenden Sebastian Pohl zog er das Spiel an sich. Er hatte großen Anteil daran, dass den närrischen Fans ein vierter Satz erspart blieb. "Wir konnten seine Fehler vorher ja gut ausbügeln. Am Ende wiederum hat er uns alleine durchgeboxt", hob Kapitän Hembeck die gute Gemeinschaft in der Truppe vor.
Werbung vor Volleyball

"Wir haben es genossen, vor so einer Kulisse zu spielen und hoffen, gute Werbung für den Volleyballsport in Schwelm gemacht zu haben", sagte der sichtlich zufriedener Coach Gerlach, der auch Glückwünsche von seinem Vorgänger Norbert Krause entgegennahm. Als Garant für den Aufstieg wollte den Sieg über den ärgsten Konkurrenten weder Christian Hembeck noch der junge Trainer Gerlach wissen. "Auch wenn wir uns jetzt mal einen Fehler leisten könnten, wäre es fahrlässig, den Aufstieg als gesichert zu sehen. Wir sollten weiter konzentriert bleiben. Das war bisher ein guter Weg. Der Rest kommt von alleine", erklärte Hembeck.
Noch schwere Spiele

Sein Übungsleiter schlug in die selbe Kerbe. "Wir haben uns eine gute Ausgangsposition erspielt. Haben aber noch einige schwere Spiele vor uns. Daher konzentrieren wir uns jetzt erst mal auf den nächsten Gegner".

Das ist in diesem Fall der Nachbar TV Eintracht Vogelsang aus Gevelsberg. Dieser sagte seine Partie beim Soester TV kurzfristig wegen Personalmangels ab. Laut Homepage des Westdeutsche Volleybandverbandes, WVV, wurde die Partie mit 3:0 (25:0, 25:0, 25:0) für Soest gewertet.

WAZ am 10.2.16

Erdinc Özcan-Schulz

Schwelm. Die Ersatzspieler von RE Schwelm stimmten die teils närrisch verkleideten Zuschauer mit "Steht auf, wenn Ihr Schwelmer seid", ein mitzufeiern. Diese ließen sich nicht lange bitten und begleiteten den Verbandsliga-Spitzenreiter klatschend bei den letzten Punkten der Partie. Auf einem hohen Verbandsliganiveau zeigten die Gastgeber taktisch ihre beste Leistung der Saison. Zur Belohnung konnte die Mannschaft von Trainer Julian Gerlach beim 3:0 (25:19, 25:17, 25:16)-Sieg über den Tabellenzweiten VfL Telstar Bochum die Partie die gesamte Zeit über dominieren.

Mit sechs Punkten Vorsprung machten die Hausherren einen großen Schritt Richtung Oberliga-Aufstieg. Mit der nötigen Einstellung und der richtigen Fokussierung trat die Truppe um Kapitän Christian Hembeck zum Spitzenspiel an und riss von Beginn an die Zuschauer mit. "Wir haben viele Anhänger mobilisiert und haben den Gegner nicht zu seinem Spiel kommen lassen", zeigte sich der 35-Jährige vom Zusammenhalt seines Teams beeindruckt. Gerade der Routinier ließ mit seinen überlegten Tempowechseln bei den Offensivaktionen die Bochumer nicht zu ihrem Rhythmus finden.
Sebastian Gri der Antreiber

In Phasen, in denen es nicht lief, so wie beim 9:8, den die Rot-Weißen nach einer 9:4 im ersten Satz oder nach 1:3 zu Beginn des zweiten Satzes, gehörte Sebastian Gri mit seiner Körpersprache zu den Antreibern im Team der Schwelmer. "Wir hatten gegen jede taktische Maßnahme von Bochum die richtige Antwort Parat und haben eine Mannschaftlich geschlossene Leistung gezeigt", erklärte Gri den Hauptgrund für den klaren Erfolg. Florian Deitermann auf der Liberoposition und Hans-Peter Ludwig vorne am Netz sorgten dafür, dass sowohl in der Defensive, als auch in der Offensive konstant gut gearbeitet wurde.
Soukop fast alleiniger Held

Zum alleinigen Helden der Partie hätte ohne Zweifel Dawid Soukop werden können. Doch in den ersten beiden Sätzen stand sich der Mann mit dem "Westfälischen Hammer" in den Armen mit seinen harten Schmetterschlägen, die meistens im Netz oder weit außerhalb des Feldes einschlugen, meistens selbst im Weg. Zu übermotiviert musste der junge Schwelmer immer wieder beruhigt und aufgebaut werden. Dafür hatte Soukop im dritten Satz, als seinen Mitspielern nicht alles gelang, zu seinem Rhythmus gefunden. Gemeinsam mit dem über die ganze Partie gut aufschlagenden Sebastian Pohl zog er das Spiel an sich. Er hatte großen Anteil daran, dass den närrischen Fans ein vierter Satz erspart blieb. "Wir konnten seine Fehler vorher ja gut ausbügeln. Am Ende wiederum hat er uns alleine durchgeboxt", hob Kapitän Hembeck die gute Gemeinschaft in der Truppe vor.
Werbung vor Volleyball

"Wir haben es genossen, vor so einer Kulisse zu spielen und hoffen, gute Werbung für den Volleyballsport in Schwelm gemacht zu haben", sagte der sichtlich zufriedener Coach Gerlach, der auch Glückwünsche von seinem Vorgänger Norbert Krause entgegennahm. Als Garant für den Aufstieg wollte den Sieg über den ärgsten Konkurrenten weder Christian Hembeck noch der junge Trainer Gerlach wissen. "Auch wenn wir uns jetzt mal einen Fehler leisten könnten, wäre es fahrlässig, den Aufstieg als gesichert zu sehen. Wir sollten weiter konzentriert bleiben. Das war bisher ein guter Weg. Der Rest kommt von alleine", erklärte Hembeck.
Noch schwere Spiele

Sein Übungsleiter schlug in die selbe Kerbe. "Wir haben uns eine gute Ausgangsposition erspielt. Haben aber noch einige schwere Spiele vor uns. Daher konzentrieren wir uns jetzt erst mal auf den nächsten Gegner".

Das ist in diesem Fall der Nachbar TV Eintracht Vogelsang aus Gevelsberg. Dieser sagte seine Partie beim Soester TV kurzfristig wegen Personalmangels ab. Laut Homepage des Westdeutsche Volleybandverbandes, WVV, wurde die Partie mit 3:0 (25:0, 25:0, 25:0) für Soest gewertet.

Erdinc Özcan-Schulz

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Schwelm. Die Ersatzspieler von RE Schwelm stimmten die teils närrisch verkleideten Zuschauer mit "Steht auf, wenn Ihr Schwelmer seid", ein mitzufeiern. Diese ließen sich nicht lange bitten und begleiteten den Verbandsliga-Spitzenreiter klatschend bei den letzten Punkten der Partie. Auf einem hohen Verbandsliganiveau zeigten die Gastgeber taktisch ihre beste Leistung der Saison. Zur Belohnung konnte die Mannschaft von Trainer Julian Gerlach beim 3:0 (25:19, 25:17, 25:16)-Sieg über den Tabellenzweiten VfL Telstar Bochum die Partie die gesamte Zeit über dominieren.

Mit sechs Punkten Vorsprung machten die Hausherren einen großen Schritt Richtung Oberliga-Aufstieg. Mit der nötigen Einstellung und der richtigen Fokussierung trat die Truppe um Kapitän Christian Hembeck zum Spitzenspiel an und riss von Beginn an die Zuschauer mit. "Wir haben viele Anhänger mobilisiert und haben den Gegner nicht zu seinem Spiel kommen lassen", zeigte sich der 35-Jährige vom Zusammenhalt seines Teams beeindruckt. Gerade der Routinier ließ mit seinen überlegten Tempowechseln bei den Offensivaktionen die Bochumer nicht zu ihrem Rhythmus finden.
Sebastian Gri der Antreiber

In Phasen, in denen es nicht lief, so wie beim 9:8, den die Rot-Weißen nach einer 9:4 im ersten Satz oder nach 1:3 zu Beginn des zweiten Satzes, gehörte Sebastian Gri mit seiner Körpersprache zu den Antreibern im Team der Schwelmer. "Wir hatten gegen jede taktische Maßnahme von Bochum die richtige Antwort Parat und haben eine Mannschaftlich geschlossene Leistung gezeigt", erklärte Gri den Hauptgrund für den klaren Erfolg. Florian Deitermann auf der Liberoposition und Hans-Peter Ludwig vorne am Netz sorgten dafür, dass sowohl in der Defensive, als auch in der Offensive konstant gut gearbeitet wurde.
Soukop fast alleiniger Held

Zum alleinigen Helden der Partie hätte ohne Zweifel Dawid Soukop werden können. Doch in den ersten beiden Sätzen stand sich der Mann mit dem "Westfälischen Hammer" in den Armen mit seinen harten Schmetterschlägen, die meistens im Netz oder weit außerhalb des Feldes einschlugen, meistens selbst im Weg. Zu übermotiviert musste der junge Schwelmer immer wieder beruhigt und aufgebaut werden. Dafür hatte Soukop im dritten Satz, als seinen Mitspielern nicht alles gelang, zu seinem Rhythmus gefunden. Gemeinsam mit dem über die ganze Partie gut aufschlagenden Sebastian Pohl zog er das Spiel an sich. Er hatte großen Anteil daran, dass den närrischen Fans ein vierter Satz erspart blieb. "Wir konnten seine Fehler vorher ja gut ausbügeln. Am Ende wiederum hat er uns alleine durchgeboxt", hob Kapitän Hembeck die gute Gemeinschaft in der Truppe vor.
Werbung vor Volleyball

"Wir haben es genossen, vor so einer Kulisse zu spielen und hoffen, gute Werbung für den Volleyballsport in Schwelm gemacht zu haben", sagte der sichtlich zufriedener Coach Gerlach, der auch Glückwünsche von seinem Vorgänger Norbert Krause entgegennahm. Als Garant für den Aufstieg wollte den Sieg über den ärgsten Konkurrenten weder Christian Hembeck noch der junge Trainer Gerlach wissen. "Auch wenn wir uns jetzt mal einen Fehler leisten könnten, wäre es fahrlässig, den Aufstieg als gesichert zu sehen. Wir sollten weiter konzentriert bleiben. Das war bisher ein guter Weg. Der Rest kommt von alleine", erklärte Hembeck.
Noch schwere Spiele

Sein Übungsleiter schlug in die selbe Kerbe. "Wir haben uns eine gute Ausgangsposition erspielt. Haben aber noch einige schwere Spiele vor uns. Daher konzentrieren wir uns jetzt erst mal auf den nächsten Gegner".

Das ist in diesem Fall der Nachbar TV Eintracht Vogelsang aus Gevelsberg. Dieser sagte seine Partie beim Soester TV kurzfristig wegen Personalmangels ab. Laut Homepage des Westdeutsche Volleybandverbandes, WVV, wurde die Partie mit 3:0 (25:0, 25:0, 25:0) für Soest gewertet.

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