Im direkten Vergleich gegen den SF Niederwenigern konnten die Schwelmer Damen den während der Verletzten-und Krankenmisere verlorenen zweiten Platz eindrucksvoll zurückerobern.
Nach dem deutlichen Sieg gegen Herdecke war der Gegner am Wochenende der SF Niederwenigern, aktuell auf Platz 2 der Tabelle.
Überwunden ist der Krankenstand noch nicht, so fehlten auch heute wieder drei Spielerinnen. Die restlichen 8 legten sich aber voll ins Zeug und kamen bei gleichen Spielanteilen alle auf ihre Kosten, mal abgesehen von der krank angereisten Kathi Hans.
Die Geschichte des Spiel ist schnell erzählt: Druckvolle Aufschläge und Angriffe stellten den Gegner vor unerwartet schwere Aufgaben, sodass sich Schwelm in allen Sätzen schnell absetzen und beruhigende Führungen erspielen konnte. Niederwenigern zeigte nur in ganz wenigen Phasen des Spiels Gegenwehr und so wurden die Sätze auch alle deutlich entschieden. Am Ende stand ein 3:0 (25:11, 25:13, 25:14), das zwar solide klingt, den Trainer aber dennoch an einigen Stellen nicht zufrieden stellte. So war insbesondere die Qualität der Dankebälle zu schwach und die Absprache auf dem Feld verbesserungsfähig.
Fazit:
Insgesamt ein ordentliches Spiel, das gezeigt hat, wer auf Platz gehört. Am kommenden Freitag geht es dann gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Bochum.
Es spielten: Johanna Stoll, Jana Wagener, Valentina Ferrara, Violetta Smirnov, Greta Herzbruch, Ezo Kaya, Sophie Zeiser und Kathi Hans (n.e.)